Es gibt unzählige Hersteller und Modelle für Gasgrills. Neben der Form spielt auch die Größe eine wichtige Rolle, bei der Kaufentscheidung eines neuen Gasgrills. Dabei spielen die Platzverhältnisse auf der Terrasse oder dem Balkon mit in die Auswahl des Grills. Zudem sollte man einen Gasgrill nicht zu klein dimensionieren, denn ansonsten verbringt man Ewigkeiten vor dem Grill, statt gemeinsam mit den Gästen. In unserem Grill-Ratgeber möchten wir Ihnen die unterschiedlichen Formen und Varianten von Gasgrills vorstellen und Ihnen zeigen, wie Sie die richtige Größe für Ihre Bedürfnisse finden können.
Was zeichnet einen guten Gasgrill aus?
Gasgrills gibt es in den verschiedensten Formen und Farben, doch was macht einen guten Gasgrill eigentlich aus? Dieser Frage gehen wir nun auf den Grund, denn Gasgrill ist nicht gleich Gasgrill. Denn häufig unterscheiden sich die verschiedenen Modelle nicht nur im Preis, sondern auch in der Qualität. Daher sollten Sie beim Kauf unbedingt auf die Materialbeschaffenheit achten. Es gibt nämlich Gasgrills, die für gelegentliche Grillabende ausreichend sind, aber ein viel zu dünnes Blech haben, mit dem die Hitze nicht gut gespeichert wird. Somit ist ein indirektes grillen oftmals nicht möglich und die Wärme in der Grillkammer verteilt sich nur ungleichmäßig. Deshalb sollten Sie beim Kauf nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität achten.
Nun zurück zur Frage: Was zeichnet einen guten Gasgrill aus? Wie bereits angesprochen ist die Materialstärke wichtig, wenn Sie beispielsweise indirekt oder schonend grillen möchten. Aber auch für die Umwelt ist ein Gasgrill, welcher die Hitze sehr gut speichern kann, besser. Da ansonsten mehr Gas verbraucht wird, wie man eigentlich bräuchte. Wie lange man mit einer 5KG Gasflasche grillen kann, haben wir Ihnen bereits in einem anderen Ratgeber erklärt.
- Neben dem Material steht auch die Sicherheit an erster Stelle. Achten Sie beim Kauf Ihres Gasgrills für den Sommer darauf, dass dieser über die gängigen Sicherheitsnormen und Prüfzeichen verfügt. Die wichtigsten Prüfzeichen sind hierbei ein CE-Prüfsiegel und ein TÜV-Prüfsiegel. Sollte der Grill über keine dieser Sicherheitsindizien verfügen, sollten Sie lieber die Finger davon lassen. Zu groß ist die Gefahr, dass während dem Grillvorgangs der Grill im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen aufgeht.
- Auch im inneren des Gasgrills gibt es einige Unterschiede. Einige Modelle verfügen über sogenannte Hitzezonen, die unterschiedlich angesteuert werden können. Zudem verfügen einige Modelle auch über Kochzonen. Hierbei müssen Sie abwägen, ob Sie eine solche Funktion brauchen oder nicht. Auch beim Grillrost gibt es Unterschiede. Günstige Modelle verfügen oftmals nur über dünne Grillroste mit einem Emaille Überzug. Die Beschichtung ist zwar Hitzeresistent, löst sich aber oftmals mit der Zeit, sodass das Fleisch am Grillrost haften bleibt. Bei teureren Gasgrills kommt oftmals ein Grillrost aus Gusseisen zum Einsatz, welche nahezu unverwüstlich ist und bei dem man die natürliche Beschichtung, oftmals eingebranntes Öl, immer wieder erneuern kann. Im Internet gibt es zahlreiche Tutorials, in denen beschrieben wird, wie Sie Ihren Grillrost einbrennen können.
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Mehr InformationenWie viele Brenner sollte mein Gasgrill haben?
Diese Frage können Sie sich eigentlich nur selbst beantworten. Es kommt nämlich darauf an, wie viel Platz Sie haben, um Ihren Gasgrill aufzustellen und ob Sie häufig viele Gäste erwarten. Grillen Sie oftmals gerne alleine oder zu zweit, reichen auch kleine Gas-Tischgrills aus, um im Sommer nicht auf ein unverwechselbares Grillaroma verzichten zu müssen.
Haben Sie schon gewusst, dass man auch Pizza auf den Grill zubereiten kann? Auch für Gasgrills gibt es zahlreiche Pizzasteine, die einfach auf den Rost gelegt werden können. Das passende Grillpizza-Rezept finden Sie hier auf unserer Webseite.