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Es gibt nichts Schöneres, als im Sommer gemütlich im Garten oder auf dem Balkon, gemeinsam mit Freunden zu grillen. Auch nach Feierabend schmeißt man sich gerne mal eine leckere Wurst auf den Grill. Manche treiben es sogar auf die Spitze und grillen jeden Tag. Hier fragt sich dann der ein oder andere „Wie oft darf ich eigentlich Grillen?“. Wir verraten Ihnen, worauf Sie beim Grillen achten sollten, damit Sie keinen Ärger mit den Nachbarn bekommen.

Das sollten Sie beim Grillen grundsätzlich beachten

Um Ärger mit den Nachbarn oder den Mitbewohnern eines Mehrfamilienhauses zu vermeiden, sollten Sie nicht einfach zu jeder Tages- und Nachtzeit den Grill anwerfen. Denn nächtliches Grillen gilt sogar als Ruhestörung, wenn Sie durch Rauchentwicklung Nachbarn am Schlafen hindern. Dies kann sogar soweit führen, dass Sie ein verbot durch die Polizei bekommen. Daher sollten Sie Grillpartys, die länger andauern können, unbedingt mit Ihren Nachbarn oder Mitbewohnern absprechen.

So häufig dürfen Sie auf Ihrem Grundstück grillen
So häufig dürfen Sie auf Ihrem Grundstück grillen (Bild: Pixabay)

So häufig dürfen Sie tatsächlich Grillen

Wie häufig Sie grillen dürfen ist nicht klar in einem Gesetz verankert. Regelungen können jedoch in Ihrem Mietvertrag angegeben sein. Dennoch sollten Sie Absprache mit Ihren Nachbarn halten und Beschwerden ernst nehmen, wenn sich Ihre Nachbarschaft durch Rauch belästigt fühlen. Denn Ärger trübt die Vorfreude und die Stimmung eines entspannten Grillabends. Daher sollten Sie Kompromisse finden – alternativ können Sie Ihre Nachbarn ja auch einmal zum gemeinsamen Grillen einladen.

Grillen auf Balkon und Terrassen bei Mietswohnungen

Bei Mietswohnungen sollten Sie neben den allgemeinen Regeln, zusätzlich auch folgende Dinge beachten:

  • Beachten Sie Angaben in Ihrem Mietvertrag, die das Grillen auf dem Balkon oder der Terrasse verbieten. Besonders bei Fachwerkhäusern dürfen oftmals keine Grills mit offenen Flammen in der unmittelbaren Nähe des Hauses aufgestellt werden.
  • Vermeiden Sie unbedingt eine starke Rauchentwicklung, die andere Hausbewohner stören. Eine gute alternative zum klassischen Grill sind hier Gasgrills, da bei diesen die Rauchentwicklung deutlich geringer ist und sich dieser sogar auch leichter reinigen lässt..
  • Reinigen Sie Balkon und Terrasse nach dem Grillen von Fettspritzern und Asche, um unnötigen Ärger mit dem Vermieter zu vermeiden.

Weitere Hinweise zu diesem Thema, finden Sie in unserem Ratgeber: Grillen auf dem Balkon.

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